Um 20.40 Uhr wurde der Ersteinsatz der Feuerwehr Vorderprättigau zu einer Liftrettung aufgeboten. Gemäss der Alarmmeldung waren mehrere Personen in einem Lift eingeschlossen. Die Feuerwehr rückte unverzüglich zum Einsatzort aus. Vor Ort wurde ein blockierter, aber leerer Lift festgestellt. Nach Rücksprache mit der Einsatzzentrale und der Herstellerfirma wurde sichergestellt, dass keine Personen mehr eingeschlossen sind. Nach und nach trafen die Personen bei dem Gebäude ein, die eingeschlossen waren. Sie bestätigen, dass sie sich selber befreien konnten. Der Liftmonteur traf ein und wir beendeten den Einsatz.
Die Feuerwehr Vorderprättigau war mit 23 Feuerwehrleuten, einem Tanklöschfahrzeug, einem Pionierfahrzeug, Kleinlöschfahrzeug und Personentransporter vor Ort.
Nach kräftigen Regenfällen wurde um 19.50 Uhr wurden die Feuerwehr Vorderprättigau von der Einsatzzentrale zu einem überschwemmten Keller aufgeboten. Nach Rücksprache mit dem Eigentümer war die Lage soweit unter Kontrolle. Es wurde aber Schutzmaterial benötigt. Der Eigentümer vermutete, dass das Wasser aus einer verstopften Meteorleitung stammt. Nach Aufgebot weiterer Feuerwehrleute und des Bauamtes der Gemeinde Schiers wurde vor Ort die Gebäude mit Staubretter und Sandsäcken geschützt. Wir leiteten das Wasser oberhalb der Gebäude um, damit die Arbeiten unterhalb nicht gefährdet wurden. Das Bauamt legte mit einem Bagger die Leitung frei und leitete das Wasser zu einem anderen Schacht um.
Die Feuerwehr Vorderprättigau war mit 8 Feuerwehrleuten, einem Tanklöschfahrzeug, einem Pionierfahrzeug und Personentransporter vor Ort.
Ein Bewohner von Furna stellte im Gebiet Stels Mottis ein Brand an einem Gebäude fest und alarmierte umgehend die Feuerwehr Vorderprättigau. Der Bewohner war wegen Umbauarbeiten am Wohnhaus nicht vor Ort. Die Feuerwehr rückte sofort mit der gesamten Feuerwehr aus, da der Brand von weit her sichtbar war.
Phase 1: Retten der Personen, Tiere und Geräte
Beim Eintreffen war, das im Umbau befindliche Wohnhaus bereits eingestürzt und die angebaute, alte Remise bis zur Hälfte im Vollbrand. Der neue Ökonomieteil und ein weiterer Schopf, in dem wegen des Umbaus alle persönlichen Sachen eingelagert waren, waren massiv von einen Übergriff bedroht. Als erstes klärte der Einsatzleiter mit dem nun anwesenden Landwirt ab, ob sich noch Personen oder Tiere im brennenden Teil befanden. Dies konnte ausgeschlossen werden. Darauf wurden die 55 Tiere (Kühe, mehrere Kälber, zwei Stiere und ein Ochse) in Sicherheit gebracht. Mehrere anwesenden Landwirte und Nachbaren unterstützten die Feuerwehr dabei. Ein Auto, landwirtschaftliche Maschinen im brennenden Teil konnten ebenfalls gerettet werden.
Phase 2: Halten der unbeschädigten Gebäuden
Ab den eintreffenden Tank- und Kleinlöschfahrzeugen wurden Druckleitungen zum Halten der unbeschädigten Gebäude erstellt. Dank massiven Einsatz konnten die beiden Gebäude gehalten werden.
Phase 3: Brandbekämpfung
Nachdem die ca. 200 Meter lange Wasserzubringerleitung erstellt war, wurde mit grossen Effort der Brand bekämpft. Dies dauerte mehrere Stunden.
Einsatzmittel
Die Feuerwehr Vorderprättigau rückte mit 40 Feuerwehrleuten, 3 Samariter, Tanklöschfahrzeug, Pionierfahrzeug, zwei Kleinlöschfahrzeuge, Atemschutzfahrzeug, Schlauchverleger und Motorspritze aus. Die Kantonspolizei war mit zwei Personen vor Ort.
Zitat eines anwesenden Landwirts, der den ganzen Einsatz dabei war: „Die Feuerwehr Vorderprättigau war trotz der langen Anfahrt enorm schnell vor Ort. Die Schlagkraft und Professionaliät der Feuerwehrleute war überwältigend. Ich hätte nie gedacht, dass der neue Ökonomieteil gehalten werden kann.“
Der grösste Dank gebührt unseren Feuerwehrfrauen- und männer, die mit unermüdlichen Einsatz diesen Erfolg errungen haben.
Ein Team – eine Mission – Feuerwehr Vorderprättigau!
Ein Bewohnerin stellte in ihrer Wohnung Rauch fest, der durch den Fussboden drang. Unter der Wohnung befindet sich ein Imbissrestaurant, dass zu dieser Zeit geschlossen war. Die junge Frau alarmierte vorbildlich über 118 die Feuerwehr Vorderprättigau.
Wir rückten sofort mit 24 Feuerwehrleuten, Tanklöschfahrzeug, Pionierfahrzeug, Kleinlöschfahrzeug und Atemschutzfahrzeug aus. Beim Eintreffen des ersten Offiziers befand sich die KAPO bereits mit zwei Personen vor Ort. Auf Anweisung des Offiziers öffnete ein Atemschutztrupp gewaltsam die Balkontür. Der Trupp rückte mit Schnellangriff und Wärmebildkamera in das stark verrauchte Restaurant vor. Sie fanden eine glühende Pfanne, die auf dem Herd vergessen wurde. Nachdem die Pfanne ins Freie gebracht wurde, wurde der Raum mit dem Lüfter rauchfrei gemacht. Es wurden keine Personen verletzt.
Vielen Dank an unsere Feuerwehrleute für den vorbildlichen Einsatz – Schnell, effizient, Feuerwehr Vorderprättigau!
Kurz vor Mitternacht wurden wir zu einem Brand in einer Sägerei aufgeboten. Beim Eintreffen war viel Rauch und Feuer zu sehen. Mit 40 Feuerwehrleuten und 10 Personen der Feuerwehr Landquart schützten wir die Gebäude und löschten den Brand. Personen kamen keine zu Schaden. Die Ursache ist Gegenstand der Ermittlungen.
Ein auf der Nationalstrasse vorbeifahrender Automobilist bemerkte starken Rauchaustritt aus dem Holzverarbeitungsbetrieb. Er alarmierte unverzüglich die Feuerwehr. Ausgebrochen war das Feuer in einem Holzschnitzelhacker. Die Maschine wurde dabei vollständig zerstört. Dank ihres schnellen Eingreifens blieb das Gebäude selbst praktisch unversehrt.
Die Feuerwehr Vorderprättigau war mit einem Tanklöschfahrzeug, einem Pionierfahrzeug, zwei Kleinlöschfahrzeugen, einem Atemschutzfahrzeug und mehreren Personentransporter vor Ort. Unterstützt wurde sie durch die Autodrehleiter und Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Landquart.
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